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Veranstaltungen
Eröffnung der Biennale Sindelfingen 2019 in der Mercedes-Benz Factory 56
Sindelfinger/Böblinger Zeitung Rebekka Groß und Tim Schweiker · 27.06.2019
Umjubelte Premiere der "Meilensteine" Noch bevor in der Fabrik der Zukunft, das erste Fahrzeug gebaut wird, feierten hier die "Meilensteine" der Biennale 2019 ihre Premiere. Auf rund 400 Quadratmetern Fläche fanden bei der gestrigen Meilensteine-Premiere in der „Factory 56“ 250 Musiker des Daimler Sinfonieorchesters unter der Leitung von Matthias Baur, der MVS Big Band unter der Leitung von Jörg Gebhardt, des Meilensteine-Projektchors, den Patrick Bopp einstudiert hat und schließlich Gitarrist Siggi Schwarz und seine Band mit Max Hunt (Keyboards), Danny O'Steen (Bass), Drummer Bernd Elsenhans und Sänger Markus Engelstädter Platz. Von einem "Meilenstein in der Kooperation von Werk und Stadt" sprach Michael Bauer, der Standortverwantwortliche des Sindelfinger Mercedes-Benz-Werks zur Begrüßung. OB Dr. Bernd Vöhringer zog den Hut vor allen Beteligten: "Man kann nur erahnen, was hier alles dahintersteckt." Und Joachim Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Sindelfingen, sah einen Traum wahr werden: "Es ist tatsächlich Wirklichkeit geworden. Das macht uns alle sehr stolz."
Umjubelte Premiere der "Meilensteine" Noch bevor in der Fabrik der Zukunft, das erste Fahrzeug gebaut wird, feierten hier die "Meilensteine" der Biennale 2019 ihre Premiere. Auf rund 400 Quadratmetern Fläche fanden bei der gestrigen Meilensteine-Premiere in der „Factory 56“ 250 Musiker des Daimler Sinfonieorchesters unter der Leitung von Matthias Baur, der MVS Big Band unter der Leitung von Jörg Gebhardt, des Meilensteine-Projektchors, den Patrick Bopp einstudiert hat und schließlich Gitarrist Siggi Schwarz und seine Band mit Max Hunt (Keyboards), Danny O'Steen (Bass), Drummer Bernd Elsenhans und Sänger Markus Engelstädter Platz. Von einem "Meilenstein in der Kooperation von Werk und Stadt" sprach Michael Bauer, der Standortverwantwortliche des Sindelfinger Mercedes-Benz-Werks zur Begrüßung. OB Dr. Bernd Vöhringer zog den Hut vor allen Beteligten: "Man kann nur erahnen, was hier alles dahintersteckt." Und Joachim Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Sindelfingen, sah einen Traum wahr werden: "Es ist tatsächlich Wirklichkeit geworden. Das macht uns alle sehr stolz."
Biennale Sindelfingen 2019 | Interview mit Siegfried Barth
Siegfried Barth ist Film- und Theater-Regisseur, ge lernter Mediengestalter sowie Spezialist für Video- und Filmtechnik.
Seit 2001 wirkte er zudem an zahlreichen Fernsehproduktionen mit. Er ist seit 2004 geschäftsführender Direktor der Sindelfinger Kinderfilmakademie „Sim TV“ und wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet. Sein erster Langfilm "Kinderspielstadt Deutschland" wurde international ausgewertet und feierte auf dem Max-Ophüls-Preis Festival Premiere.
Im Jahr 2011 gab er sein Regiedebüt auf der Berlinale. Siegfried Barth studierte in Konstanz und Mainz und ist bundesweit als selbstständiger Produzent, Moderator und Regisseur sehr gefragt. Als Beauftragter für Kultur und Medien verstärkt er das Team des Kulturamts und inszenierte 2017 das Musical „Bühne der Träume“ im Rahmen der Sindelfinger Biennale.
Seit 2001 wirkte er zudem an zahlreichen Fernsehproduktionen mit. Er ist seit 2004 geschäftsführender Direktor der Sindelfinger Kinderfilmakademie „Sim TV“ und wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet. Sein erster Langfilm "Kinderspielstadt Deutschland" wurde international ausgewertet und feierte auf dem Max-Ophüls-Preis Festival Premiere.
Im Jahr 2011 gab er sein Regiedebüt auf der Berlinale. Siegfried Barth studierte in Konstanz und Mainz und ist bundesweit als selbstständiger Produzent, Moderator und Regisseur sehr gefragt. Als Beauftragter für Kultur und Medien verstärkt er das Team des Kulturamts und inszenierte 2017 das Musical „Bühne der Träume“ im Rahmen der Sindelfinger Biennale.
Biennale Sindelfingen 2019 | Der Projektchor und Patrick Bopp
Patrick Bopp hat in Stuttgart Klavier sowie und Chor- und Orchesterleitung studiert.
Er leitet seit 25 Jahren diverse Chöre und bietet verschiedene Chorprojekte und -workshops an. Seine neueste Leidenschaft sind seine Singen-für-Alle Konzerte „Aus voller Kehle für die Seele“, die er monatlich in Tübingen, Stuttgart und Waiblingen mit viel Freude veranstaltet.
Er ist Leiter des Stuttgarter Vesperkirchenchores und Mitbegründer der Stuttgarter Comedy-Acapella-Gruppe „Füenf" und ständig auf der Suche nach der vokalen und zwischenmenschlichen Herausforderung.
Er leitet seit 25 Jahren diverse Chöre und bietet verschiedene Chorprojekte und -workshops an. Seine neueste Leidenschaft sind seine Singen-für-Alle Konzerte „Aus voller Kehle für die Seele“, die er monatlich in Tübingen, Stuttgart und Waiblingen mit viel Freude veranstaltet.
Er ist Leiter des Stuttgarter Vesperkirchenchores und Mitbegründer der Stuttgarter Comedy-Acapella-Gruppe „Füenf" und ständig auf der Suche nach der vokalen und zwischenmenschlichen Herausforderung.
Solisten
Yannick Groll
Solokonzerte kommen regelmäßig zur Aufführung, wobei es dem Orchester wichtig ist, vor allem Musikstudenten und -studentinnen die Gelegenheit zu geben, mit großem Sinfonieorchester solistisch aufzutreten. Was aus einer solchen Kooperation entstehen kann, konnte man auch 2016 beim Bürgerfest des Bundespräsidenten in Berlin erleben mit dem Cellokonzert von Antonín Dvořák in h-moll und dem Solisten Yannick Groll, der damals gerade sein Studium in München begonnen hatte.
Veranstalter
Hilfe in Lebenskrisen
Der Arbeitskreis Leben Stuttgart e.V. bietet seit 1985 suizidgefährdeten Menschen, Menschen in Lebenskrisen, deren Angehörigen, Menschen nach einem Suizidversuch sowie Hinterbliebenen nach dem Suizid eines nahe stehenden Menschen Unterstützung an.
Die Beratungsstelle des Vereins befindet sich im Stuttgarter Süden.
Römerstr. 32, 70180 Stuttgart
Tel.: 0711 / 600 620
E-Mail:
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Römerstr. 32, 70180 Stuttgart
Tel.: 0711 / 600 620
E-Mail:
Wir spenden Zukunft.
Mit großem Engagement und viel Herz arbeiten Mitglieder und Partner daran, kranken und hilfsbedürftigen Kindern der Region eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Mehrmals im Jahr werden Aktionen realisiert, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und Spenden zu sammeln, deren Reinerlös diesen Kindern zugute kommt.
STAR CARE e.V. verfügt über ein großes Netzwerk der Hilfe. Die einzelnen Fördervereine setzen regionale Schwerpunkte in ihrer Arbeit. In Zusammenarbeit mit allgemein anerkannten Hilfsorganisationen fließen die Mittel gezielt an örtliche Hilfsprojekte, medizinische Einrichtungen, Behinderteninstitutionen, Kinderheime und Kinderpflegestätten und kommen somit direkt, ohne bürokratische Umwege, bei Bedürftigen an.
Der Förderverein STAR CARE e.V. ist eine Initiative von Mitarbeitern der Daimler AG, Partnerunternehmen und Privatpersonen, die mit ihrem Einsatz und ihrer Unterstützung bei der Realisation der Projekte unentbehrlich sind.
Kontakt: Förderverein STAR CARE e. V. | Grefstraße 20 | 70499 Stuttgart
Telefon 07 11 / 83 17 44 mailto:
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Telefon 07 11 / 83 17 44 mailto:
Himmlische Klänge mit Celesta
130 Jahre Erfolgsgeschichte Celesta und Mercedes-Benz im Jahr 2016
Im Jahre 1886 schlägt mit dem Patent-Motorwagen von Carl Benz die Geburtsstunde des Automobils und mit Victor Mustels Celesta-Patent die Geburtsstunde eines neuen Musikinstrumentes. Auf der Weltausstellung 1889 in Paris wurden der von Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach seit 1886 entwickelte „Stahlwagen“ und die Celesta erstmals auch der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Seit über 280 Jahren widmet sich die Schiedmayer Celesta GmbH diesem Handwerk mit Hingabe. Heute ist sie weltweit der einzige Hersteller dieses Musikinstrumentes.
Interessante Berührungspunkte gibt also es in der Geschichte der Daimler AG und der Firma Schiedmayer. Basierend auf dem Hintergrund dieses für beide (Stuttgarter) Firmen geschichtsträchtigen Jahres 1886 wurde eine gemeinsame Veranstaltung der Schiedmayer Stiftung mit dem Daimler Sinfonieorchester Stuttgart auf die Beine gestellt, die Ende 2016 an drei verschiedenen Orten als Benefizkonzert durchgeführt wurde.
Chöre
200 Jahre Universität Hohenheim 1818 – 2018 und 50 Jahre Chor der Universität 1968 – 2018
Der Chor der Universität führt seine Proben seit rund 20 Jahren im Euroforum der Universität aus. Er übt dort im Katharina-Saal, der nach der Zarentochter Katharina als späterer Königin des Hauses Württemberg und Gründerin der Landwirtschaftlichen Hochschule im Hungerjahr 1818 benannt ist.
Der Chor der Universität stellt das älteste Ensemble der Hochschule dar; er wurde 1968 aus Anlass „150 Jahre Universität Hohenheim“ gegründet. Den finanziellen Grundstein zum Bau des Euroforums legte u. a.das Haus Daimler. Seit damals ist das Euroforum neben den dort angesiedelten Instituten und Übungsräumen auch die Heimat für Musik und Theater an der Universität.
In Erinnerung an die verdienstvolle der Mitwirkung des Hauses Daimler beim Bau des Hohenheimer Euroforums entstand der Plan, das Daimler-Symphonieorchester Stuttgart für die orchestrale Begleitung des Chores beim Jubiläumskonzert zu gewinnen. So wurde im Sommer 2018 die „Missa solemnis“ As-Dur von Franz Schubert, aufgeführt.
Bereits im April 2020 wird es mit Antonín Dvořák "Stabat Mater" eine Fortsetzung der erfolgreichen Kooperation geben. Gesangssolistisch treten Ulrike Härter (Sopran), Diana Haller (Alt), Stefan Frieß (Tenor), Matthias Baur (Bass) auf.
Der Chor der Universität stellt das älteste Ensemble der Hochschule dar; er wurde 1968 aus Anlass „150 Jahre Universität Hohenheim“ gegründet. Den finanziellen Grundstein zum Bau des Euroforums legte u. a.das Haus Daimler. Seit damals ist das Euroforum neben den dort angesiedelten Instituten und Übungsräumen auch die Heimat für Musik und Theater an der Universität.
In Erinnerung an die verdienstvolle der Mitwirkung des Hauses Daimler beim Bau des Hohenheimer Euroforums entstand der Plan, das Daimler-Symphonieorchester Stuttgart für die orchestrale Begleitung des Chores beim Jubiläumskonzert zu gewinnen. So wurde im Sommer 2018 die „Missa solemnis“ As-Dur von Franz Schubert, aufgeführt.
Bereits im April 2020 wird es mit Antonín Dvořák "Stabat Mater" eine Fortsetzung der erfolgreichen Kooperation geben. Gesangssolistisch treten Ulrike Härter (Sopran), Diana Haller (Alt), Stefan Frieß (Tenor), Matthias Baur (Bass) auf.